Unsere neue Gemeindepfarrerin stellt sich vor

Liebe Gemeindemitglieder,

nun dauert es nicht mehr lange, bis wieder ein Umzugswagen vor dem Pfarrhaus in Hettenhausen steht: In der letzten Juniwoche werde ich nach Hettenhausen ziehen. Nachdem hoffentlich ein Teil der Kisten schon ausgepackt ist, steht am 2. Juli um 14:00 Uhr die Einführung in der Kirche in Hettenhausen an.

Mein Sohn David (19) wird noch mit ins Pfarrhaus ziehen, ist aber dann schon fast auf dem Absprung in einen neuen Lebensabschnitt, da er in diesen Tagen gerade sein Abitur macht und dann zunächst nach Bruchsal in ein freiwilliges Jahr bei der Bundeswehr sowie anschließend ins Maschinenbau-Studium ins 20 km entfernte Karlsruhe geht. Meine Tochter Elisabeth (20) jobbt zurzeit in Portugal und geht schon ihre eigenen Wege.

Für mich selbst ist es, wie ich ausgerechnet habe, tatsächlich der 8. Umzug in meinem Leben. Geboren und aufgewachsen bin ich mit meinen mittlerweile verstorbenen Eltern in Neumünster in Schleswig-Holstein. Nach dem Abitur habe ich zweimal den Studienort gewechselt (Heidelberg und Hamburg) und außerdem 2,5 Jahre in Südafrika gelebt. Im kirchlichen Dienst war ich zunächst als Pfarrerin der Nordkirche im Vikariat in Witzwort auf Eiderstedt und anschließend Pfarrerin in Lübeck und Büchen, einem ehemaligen Grenzort zur DDR. 2007 habe ich die Landeskirche gewechselt und bin in der Kirchengemeinde Bad Soden-Salmünster im damaligen Kirchenkreis Schlüchtern gelandet, da mein damaliger Mann bereits in Frankfurt gearbeitet hat.

2014 begann meine Zeit in der Kirchengemeinde Hohes Lohr in Haina, das bekannt ist für seine großen psychiatrischen Kliniken. Meine jetzige Kirchengemeinde hat etwa die gleiche Größe wie Hettenhausen-Dalherda-Poppenhausen. Was zunächst als Teampfarramt mit 1,5 Pfarrstellen begann, ist mittlerweile nach der Pfarrstellen-Anpassung eine Großgemeinde mit einer Pfarrstelle geworden.

Ich freue mich, in Ihrer Kirchengemeinde bald mit der Arbeit beginnen zu können. Die bisherigen Kontakte habe ich als sehr offen und herzlich empfunden. Es ist schön zu hören, wie bei Ihnen so vieles gut und auch eigenständig läuft. Schon immer arbeite ich gern auch mit vielen Ehrenamtlichen, die ihre Begabungen und Ideen einbringen. Aus den vielen, die mitmachen, entsteht eine lebendige Gemeinde, in der ganz verschiedene Menschen einen Platz finden und sich aktiv beteiligen.

Spannend am Pfarrberuf finde ich gerade das: Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenslagen und mit vielfältigen Prägungen kennen lernen zu können. So gehe ich erwartungsvoll auf die kommenden Monate zu. In meiner Freizeit bin ich gerne wandernd oder mit dem Fahrrad unterwegs. Gerne begleitet mich unsere Hundedame Nala oder unser allerdings sehr freiheitsliebender Kater, der meist nur zu den Mahlzeiten vorbeischaut.

Ich freue mich, bald vielen von Ihnen persönlich zu begegnen.

 

Herzliche Grüße

Ihre Beate Ehlert

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