Liebe Gemeinde,
Zukunftsplan: Hoffnung – das war die Losung des diesjährigen Weltgebetstages, den wir gemeinsam mit vielen Ländern auf der Erde auch bei uns in Hettenhausen mit einem bewegenden Gottesdienst feiern durften (Lesen Sie hierzu den Bericht).
Hoffnung ist auch angesagt im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine, der leider immer noch andauert. Hoffnung für die vielen Menschen, die vor den Schrecken und Grausamkeiten des Krieges auf der Flucht sind und ihre Heimat aufgegeben haben. Hoffnung für die, die nicht rechtzeitig fliehen konnten oder ihr Zuhause nicht verlassen wollten und jetzt teilweise unter extremsten Bedingungen ausharren müssen. Hoffnung für die Menschen, die vor Ort für ihre Freiheit kämpfen. Hoffnung auf Einsicht bei den Verantwortlichen, dass Krieg und Gewalt niemals eine Lösung sein können. Hoffnung auf eine friedliche Lösung und eine Zukunft für ein Land, in dem momentan die blanke Zerstörung die Übermacht hat. Und auch Hoffnung für all die vielen Menschen, die ihr Leben verloren haben – die Hoffnung auf Jesus Christus, der die Auferstehung und das Leben ist (Johannes 11,25).
Was wir dazu beitragen können, lasst uns tun. Wir dürfen nicht wegschauen angesichts des Leides, was Menschen bewusst oder unbewusst einander antun, egal wo auf dieser Welt.
Wir warten aber auf das, was unsere wunderbare Hoffnung ist: auf das Erscheinen der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus, der sich selbst für uns hingegeben hat, um uns zu erlösen von aller Ungerechtigkeit. (Titus 2,13-14)
(mf)